Meine Hauptkamera

Foto Nikon D5300

Ist die DSLR Mittelklassekamera Nikon D5300. „Haupt“ bedeutet in diesem Zusammenhang meine einzige Kamera. Mehr als dieses Trumm will ich nicht mitschleppen. Der Aufwand ist auch so schon groß genug. Vom Gewicht ganz zu schweigen.

Warum APS-C/Crop und nicht Vollformat?

Meine Wahl fiel absichtlich auf eine D5300, also eine APS-C Kamera und von der noch nicht mal das neueste Modell. Erstens ist das eine Preisfrage, und zweitens hat Nikon die Nachfolgermodelle meiner Meinung nach eher nicht verbessert sondern verschlimmbessert. Tatsache ist, dass der Bildsensor bei den Nachfolgemodellen praktisch der gleiche geblieben ist, ebenso wie die Technik darum, aber, bspw. das GPS Modul wegrationalisiert und dafür gegen ein Touchdisplay getauscht wurde. Man fragt sich manchmal…

Crop-Format, weil die Kamera-Gehäuse kleiner und leichter als die ihrer Vollformatpendats sind, was für mich ein ganz „gewichtiges“ Argument darstellt. Außerdem sind die Objektive in aller Regel günstiger zu haben. Rückblickend hatte ich nicht ins Kalkül gezogen, dass Sonys Vollformat Kameras die Eigenschaften eines kleineren Gehäuses mit denen eines Vollformatsensors kombinieren. Das fand ich zunächst schon ärgerlich.

Ich habe dann mal so eine Sony in die Hand genommen und festgestellt, dass ich die Haptik meiner Nikon lieber habe. Teurer ist die Sony auch, aber eben Vollformat. Wie auch immer, in Summe bin ich mit meiner Nikon sehr zufrieden. Auch sie kann alles bei weitem besser als ich und davon reichlich. Alles weitere wäre für mich momentan Verschwendung.

Das Geld, das ich mir „gespart“ habe, konnte ich so in den Erwerb von Objektiven investieren, die ohne Frage mindestens ebenso entscheidend für gute Fotos sind wie das Kameramodell…und natürlich der Fotograf!

Zu Nikon D5300 ist allgemein zu sagen, dass sie einen tollen 24 Megapixelsensor hat, der sich durch einen großartigen Dynamikumfang und sehr gute Abbildungsleistung auszeichnet. Aktuell wird er noch immer auch in neueren Modellen verwendet und auch in höheren Preisligen. Soweit ich weiß, ist der Sensor von Sony. Die Kamera hat ein dreh- und schwenkbares Display und verzichtet dankenswerter Weise auf eine Touchfunktion. Sie hat ein GPS und Wifi Modul. Beides recht praktisch, wobei das WiFi nur bedingt sinnvoll nutzbar ist.

Warum keine Kompaktkamera?

In der Vergangenheit, lange ist es her, habe ich mal einen kleinen Exkurs in die Analogfotografie gemacht. Mir stand damals eine Olympus zur Verfügung. Bevor ich da richtig Fuß gefasst habe, kam die Digitalfotografie – für mich in Form von Kompaktkameras. Es waren im Laufe der Jahre immer Panasonic Kameras und davon verschiedene Lumix Modelle. Schließlich wollte ich richtige Langzeitbelichtungen machen und die Möglichkeit haben, verschiedene Objektive zu verwenden. Darum bin ich zu einer DSLR gewechselt. Zwingend ist so eine „große“ Kamera sicher nicht um gute Bilder zu machen und handlich auch nicht, aber es ist dem Hobby sehr förderlich!

Zubehör

Für die Kamera habe ich eine Silikonhülle, die ich sehr gut finde. Die Knöpfe lassen sich nicht ganz so perfekt bedienen wie ohne, aber es geht gut sobald man sich daran gewöhnt hat. Am Body habe ich fix die Schiene für das Sirui Stativ montiert. So geht der Aufbau bei Bedarf schneller.

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