Von Šćedro nach Sesula bei Starkwind
Die Route für den Tag hatte Rudi, nach eingehendem Studium der Windprognose, bis Sesula geplant. Wir wurden von Niederschlägen verschont, aber es gab mehr Wind als erwartet. Bei durchschnittlich über 30 Knoten mussten wir schließlich Segel reffen. Bei dem Manöver haben wir die Steuerbordseite unseres Lazy-Jack verloren. Eine Folge von Materialermüdung. Wir haben nach dem erfolgreichen Einlaufen in der Bucht von Sesula andere Boote beobachtet die offensichtlich wesentlich gröbere Probleme mit diesen Windstärken hatten. Bis in die Nacht mussten wir bei drehenden Wind immer wieder den Anker in der gut besuchten Bucht neu setzen. Eine mühsame Sache bei Dunkelheit, Regen, Wind und relativ tiefem Wasser und eine unfreiwillige, sehr gute Übung gleichzeitig!